Tay Bridge Disaster: Der Einsturz-Mythos um die längste Brücke der Welt

Shownotes

Es ist 19:14 Uhr am 18. Dezember 1879. Ein Zug verlässt Edinburgh und fährt in Richtung Dundee. Sein Weg führt über die längste Brücke der Welt: die Tay-Brücke. Draußen tobt ein gewaltiger Sturm – der schwerste in 30 Jahren. Orkanböen peitschen mit 200 Stundenkilometern gegen die Konstruktion, die Pfeiler ächzen unter der Belastung. Plötzlich gibt das Bauwerk nach. Ein lauter Knall zerreißt die Nacht, als die Brücke unter den Schienen zusammenbricht. Der Zug mit seinen 59 Passagieren stürzt in die Tiefe und ins eiskalte Wasser. Niemand überlebt.

In dieser Episode ergründen unsere England-Abenteurer Alexander-Klaus Stecher und Claus Beling die Hintergründe dieser Tragödie, die als erschütterndes Kapitel in die Ingenieurgeschichte eingeht: War es allein der Sturm oder eine Kombination aus fatalen Konstruktionsfehlern und mangelnder Wartung? Warum wurde der gefeierte Ingenieur Thomas Bouch später als Verantwortlicher gebrandmarkt? Wie veränderte dieses Unglück den Brückenbau für immer und wie reagierte die britische Öffentlichkeit auf eines der schlimmsten Unglücke der Nation? Mit welchen modernen Analyse-Techniken noch heute versucht wird, die genauen Ursachen des Einsturzes zu entschlüsseln: BRITPOD. England at its Best.

Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.

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