Britische Mode: Zwischen Stil und Stilbruch

Shownotes

London im Nieselregen, irgendwo zwischen Mayfair und der Themse: Tweed, Blazer, Hut und Regenschirm - kaum ein Land hat seinen Stil so konsequent kultiviert wie Großbritannien. Britische Mode ist kein Zufall, sondern eine Haltung. Sie vereint Tradition, Witz und Wetterfestigkeit und trotzt seit Jahrhunderten anderen Modewellen.

In dieser Folge BRITPOD – England at its best sprechen Alexander-Klaus Stecher und Claus Beling über die faszinierende Welt der britischen Mode. Vom klassischen Tweed, der nach Pferd riechen darf, weil das als heritage gilt, über den Blazer mit goldenen Knöpfen und Clubwappen bis hin zur legendären Barbourjacke, die man nicht wäscht, sondern wachst - nach dem Motto: Don’t clean it, polish it. Kleidung wird hier zum Symbol gesellschaftlicher Zugehörigkeit: Der Hut verrät die Klasse, der Schuh den Beruf, der Pullover die politische Haltung. Auch das Wetter spielt seine eigene Rolle beim Stil der Insel. Es hat das Zwiebelprinzip perfektioniert, prägt Farbwahl und Stoffe und sorgt dafür, dass Eleganz in England nie eitel wirkt, sondern immer praktisch bleibt. Selbst die Damenmode zeigt: femininer Stil bedeutet hier, auch bei zwölf Grad und Nieselregen Haltung zu bewahren - mit Rock, Hund und Schirm, selbstverständlich kariert. Was verrät britische Kleidung über den, der sie trägt? Warum ist der Blazer mehr Lebensgefühl als Kleidung? Und wieso gilt Tweed noch immer als Uniform der Upper Class? BRITPOD – England at its best.

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Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.

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00:00:01: England

00:00:02: at its best.

00:00:04: Der große Britpond.

00:00:07: Mit Alexander Klaus Stecher und Klaus

00:00:09: Beiling.

00:00:10: Sag mal, Klaus, hast du dich auch schon mal gemerkt, warum die Engländer so angezogen sind, wie sie angezogen sind?

00:00:16: Weil sie auf einer Insel leben.

00:00:18: Ah, gute Idee.

00:00:20: Trotzdem, die genaue Analyse des britischen Kleidungsbildes kommt gleich bei uns.

00:00:26: Achtung, Satire.

00:00:51: Häuse, wie gesagt, haben wir eine ganz besondere Brittportfolge, nämlich eine für Fashion-Wiktims.

00:00:58: Und er, jeden der schon mal bei siebzen Grad im englischen Regen dachte, ja, das ist genau das richtige Wetter für Shorts und Flip-Flops.

00:01:05: Ja, denn heute sprechen wir über typisch englische Kleidung.

00:01:09: Also über Leute, die aussehen, als geben sie direkt aus einem Jane-Osten-Roman Oder vom Fußballpap gegenüber und oft ist das derselbe Mensch.

00:01:18: Ich glaube, jeder von uns hat sich doch schon mal gefragt, warum tragen die Briten?

00:01:23: Vor allem natürlich auch der Adel eigentlich Kleidung, die aussieht, als hätten sie sich schon vor dem Empire gekauft und nie wieder gewaschen.

00:01:30: Weil das Tradition ist, denn auf der Insel gilt ... If it still smells of horse, it's heritage.

00:01:36: Schon faszinierend, wie viel Bedeutung Kleidung auf der Insel hat.

00:01:40: Vom Hut bis zum Schuh ist alles eine soziale Landkarte.

00:01:43: Na

00:01:44: ganz genau, der Hut verrät natürlich deine Klasse, der Schuh, deinem Beruf und der Polunder, deine politische Orientierung.

00:01:52: Und die Golfkleidung?

00:01:53: Wo bleibt die?

00:01:54: Die zeigt natürlich, dass du Freizeit hast, aber trotzdem Regeln brauchst.

00:01:58: Und selbst beim Entspannen trägt man gerne Krawatt.

00:02:01: In England ist Mode eben kein Ausdruck, sondern eine Verpflichtung.

00:02:05: Also beginnen wir doch mal mit dem Klassiker, dem Tweet.

00:02:08: Das ist ein Stoff so britisch, dass man ihn eigentlich nur tragen darf, wenn man entweder A. ein Herrenhaus besitzt, B. mindestens einen Hund namens Baxter hat oder C. aussieht, als würde man gleich ein Versahnenrennen kommentieren.

00:02:23: Ja, Tweet ist das Kameleon der britischen Oberklasse, lieber Alex.

00:02:27: Er sagt, ich hage Füchse, aber nur, wenn es Bio-Füchse sind.

00:02:31: Und ich besitze zwar einen Tesla, aber trotzdem eine Schrotflinte.

00:02:35: Zum Glück gibt's ja nur eine zweite modische Säule des Empires, nämlich den englischen Blazer.

00:02:42: Den liebst du doch auch, Klaus.

00:02:43: Ich seh dich immer wieder damit rumlaufen, oder?

00:02:45: Goldknöpfchen inklusive.

00:02:47: Aber ja, nur, ein Blazer ist kein Kleidung.

00:03:02: Der

00:03:16: Blazer ist eine enttäckelte Art aller Jungs, und jeder Mann sollte zumindest einen sein.

00:03:21: Also was ist genau ein Blazer?

00:03:24: Der Bläser gehört sogar Drohbe an das Gentleman.

00:03:26: Jeder Mann sollte wenigstens einen besitzen.

00:03:29: Laut Wörterbuch ist der Bläser ein Jackett mit nicht dazu passender Hose, auch geeignet für britische Schulkinder und Sportteams.

00:03:37: Der Bläser ist tatsächlich eine eigenständige Jacke mit unterschiedlichen Farben.

00:03:41: Die Hosen dazu in Kammgarn, Flanell oder sogar gestreift.

00:03:45: All das ist eine Bläser-Kombination.

00:03:47: Der Bläser selbst ist einfarbig wie das Marine-Blau oder kräftig gestreift.

00:04:20: Die meisten Bläsern heute sind einfarbig Marinoblau.

00:04:23: Man findet sie auch in Flaschengrün, rot oder gebrochenem Weiß.

00:04:27: Gestreifte Bläser gibt es in Kombination mit Weiß, Blau, Rot und Gelb, abhängig vom jeweiligen Klub oder Verband.

00:04:40: Ein Bläser macht eben aus jedem Mann sofort einen Sir, selbst wenn er eigentlich Horst aus Wanneall gleist.

00:04:47: Denn das ist der Trick.

00:04:48: Der Bläser ist britische Tarnung.

00:04:51: Nichts anderes.

00:04:52: Man sieht alles wie ein Jugend.

00:04:54: und darf trotzdem noch zum Bäcker gehen.

00:04:56: Das nennt man dann Upper-Class-Kamouflage.

00:04:59: Ja,

00:05:00: wusstest du, dass der Blazer ursprünglich von der Royal Navy kam?

00:05:03: Ja, natürlich.

00:05:04: Denn ganz ursprünglich war der Blazer eine Uniformjacke auf dem königlichen Schiff HMS Blazer.

00:05:13: Blatzer geschrieben, daher auch der Name.

00:05:15: Ja, genau.

00:05:16: Und die dachten natürlich, wenn wir schon absaufen, dann wenigstens stilvoll.

00:05:20: Rhetischer Pragmatismus eben.

00:05:22: Regen.

00:05:23: Wind, Untergang, aber die Knöpfe poliert.

00:05:27: Kommen wir zur Damenwelt, der typische englische Rock.

00:05:31: Ach ja,

00:05:31: das ist doch dieses elegante Statement zwischen Internatsuniform und Landpartie bei zwölf Grad Nieselregen.

00:05:38: Ja, ja, die Engländerin trägt den aber mit Würde und mit Gummistiefeln.

00:05:43: Oder im besten Fall mit einem Terrier an der Leine.

00:05:46: Das ist dann die britische Dreifaltigkeit.

00:05:49: Das ist was ganz anderes.

00:05:51: Rock,

00:05:51: Hund.

00:05:52: Regenschirm.

00:05:53: Und alle drei sind immer kariert.

00:05:55: Das Faszinierende am englischen Rock ist nie aufdringlich.

00:05:59: Er signalisiert, ich bin Feminin, aber wetterfest.

00:06:03: Während der Blazer sagt, ich habe Siegel, gehisst aber bleibe am Boden.

00:06:08: An der Statement mit Stil.

00:06:09: Am Ende steht man sowieso im Regen mit einem Blazer oder einem Rock, einem Schirm und einem Lächeln.

00:06:15: Man denkt sich, na gut, wenigstens wollen wir doch ordentlich aussehen.

00:06:19: Naja, das ist eben der Unterschied in Europa.

00:06:21: Während die Italiener posiert, überlebt der Engländer.

00:06:25: Das krasse Gegenteil im britischen Alltag ist die PAP-Mode.

00:06:28: Das ist so eine Mode-Richtung, zieht zwischen, ich gehe nur mal kurz was trinken und ich lebe seit drei Tagen auf diesen Barhocker hier pendelt.

00:06:35: Kennzeichen Jeans-T-Shirt mit Band-Logo, Meister-Hoo oder Oasis und Schuhe, die alles gesehen haben.

00:06:42: Wirklich alles.

00:06:43: Und der Clou, diese Outfits sind nie geplant.

00:06:47: Sie passieren einfach wie Brexit oder wie das britische Wetter.

00:06:50: Na,

00:06:51: ganz anders dagegen, die Krone des britischen Steels, die königliche Garderobe.

00:06:56: Die Queen zum Beispiel, die hat ja Farben getragen, die selbst flamingosneidisch gemacht haben müssen.

00:07:01: Man konnte sie aus dreimalem Entfernung erkennen, immer natürlich mit Hut.

00:07:05: Ich bin irgendwo sicher, die hat sogar im Bett ihre Hüte getragen.

00:07:08: Ja, und Handtasche.

00:07:10: Aber nicht nur für Lippenstift, sondern als Geheimkot.

00:07:13: Tasche links, Gespräch nett.

00:07:15: Tasche rechts.

00:07:17: Leibwächter, bitte entfernen Sie diesen Premierminister.

00:07:20: Und der gute König, Scheiß der Dritte.

00:07:22: Dem seine Anzüge sind so britisch, dass sie wahrscheinlich mit eigenem Stammbaum daherkommt.

00:07:27: Nein, sie stammen aus der Severo.

00:07:30: Das ist der Vatikan der Herrenmode, nur mit mehr Nadeln und weniger Sünden.

00:07:35: Andererseits soll er auch ein bisschen geil sich gewesen sein, unser jetziger guter König, denn seine Barbojacken, die haben angeblich Jahrhunderte überlebt.

00:07:43: Die gute alte Barberjacke, geboren im Norden Englans aus ölzeug und britischem Trotz.

00:07:49: Sie sollte ursprünglich Fischer trocken halten.

00:07:52: Heute trägt sie jeder, der in der Stadt so tun will, als halber mindestens drei Jagdhunde und ein cottage in Cornwall.

00:07:58: Wie sieht die Jacke nach?

00:08:00: Ja, wie soll man sagen?

00:08:02: Nach Abenteuer, Meer und Öl und nach Erfahrung.

00:08:06: Aber manchmal auch wirklich nur nach nassen Hund.

00:08:09: Die Barber ist ja schließlich gewachsen.

00:08:11: Was bedeutet, sie ist wasserdicht, sie ist winddicht und sie ist auch geruchsturchlässig.

00:08:17: Ja, aber sie altert mit Würde.

00:08:19: Jede Falte, jeder Kratzer erzählt eine eigene Geschichte.

00:08:23: Und das Beste, wenn's regnet, dann glänzt sie auch noch.

00:08:25: Und wenn's nicht regnet, ebenso.

00:08:28: Ja, kommt das der Mann Partiener, lieber Alex.

00:08:30: Kein Designer der Welt kriegt das so hin.

00:08:33: Nur das englische Wetter.

00:08:34: Eine echte Barber darf man natürlich auch nicht waschen, nur

00:08:37: wachsen.

00:08:38: Ja, genau.

00:08:39: Das ist dann das englische Lebensmotto.

00:08:41: Don't clean it.

00:08:42: Polish it.

00:08:43: Kommen wir zur Welt der britischen Hüte.

00:08:46: Der britische Hut, das ist ja ein ganz eigenes Universum von der Melone bis zum Flatcap, vom Fascinator bis zum Zylinder.

00:08:54: Jede Kopfform bekommt ihr eigenes kleines Königreich.

00:08:57: Und jede gesellschaftliche Schicht ihren eigenen Deckel.

00:09:00: Der Adle getrug die Melone, der Gärtner die Flatcap.

00:09:04: Die Melone ist ja eigentlich das Symbol des britischen Understatements.

00:09:07: Ein Hut, der sagt, ich bin seriös, aber wenn nötig, kann ich damit auch jemanden verprügeln.

00:09:13: Naja, das hat schon John Steedt in mit Schirmscharm und Melone bewiesen.

00:09:18: Stylish,

00:09:18: charmant,

00:09:19: doch der Hut blieb immer trocken.

00:09:21: Egal, wie das Wetter war.

00:09:22: Naja, und dann eben noch die Flatcap.

00:09:25: Das unvermeidliche Accessor des englischen Landmannes.

00:09:28: Die sieht aus, als sei sie ursprünglich entworfen worden, um Kaninchen zu erschrecken.

00:09:33: Ja,

00:09:33: aber sie ist Kult.

00:09:34: In Yorkshire zum Beispiel wird man ohne Flatcap gar nicht als Mensch gezählt.

00:09:39: Ja, ganz zu schweigen vom Fascinator.

00:09:40: Aber beim Pferdrennen, diese Mini-Hüte, die aussehen, als hätten sie eine außerkörperliche Erfahrung mit einem Fauenrad gemacht.

00:09:48: Ja, ein modisches Rätsel.

00:09:50: Wie bleibt das Ding eigentlich am Kopf mit britischem Humor?

00:09:53: Nein, mit Spucke, Harnadeln und aristokratischer Selbstüberschätzung.

00:10:11: Diesen

00:10:11: Tag in Eskottnenbe Ladies' Day.

00:10:13: Jede Frau sieht hinreißend aus.

00:10:15: Es gibt kleine Hüte, Faszinäters und sehr große Hüte, fünfhundert Dollar oder Pfund wert in vielen Farben.

00:10:22: Die britische Hutkunst geht um die Welt, ob bei Rennen hier oder in Paris, Dubai oder Melbourne.

00:10:28: Hüte und Pferderennen gehören zusammen.

00:10:30: Dank der königlichen Familie, vor allem Queen Elizabeth, wurden Hüte Teil des Rennens.

00:10:36: It's extra, and lots of colour as well.

00:10:38: British millinery really goes around the world and it follows horse racing.

00:10:42: So whether you're here or in Paris or in Dubai or Melbourne or Kentucky Derby, that's why hats and racing go together.

00:10:51: Und largely because of the Royal Family and Lake Queen Elizabeth, millenry really became part of.

00:11:09: Ein anderer britischer Fetisch sind Schuhe.

00:11:13: Oh

00:11:13: ja, denn in England gilt doch das ungeschriebene Gesetz.

00:11:17: Man erkennt den Gentlemen an seinen Schuhen und den Schurken an seinem Sockenloch.

00:11:22: Ganz genau.

00:11:23: Ein Brite kann sich über vieles hinwegsetzen, aber niemals über ungeputzte Schuhe.

00:11:28: Ein Kratzer auf dem Leder Schlimmer als sein Kratzer im Ruf.

00:11:32: Naja, und britische Schuhe, bitte schön, sind Kunstwerke.

00:11:34: Rahmengenäht, handpoliert und auch so schwer, dass man sie notfalls als Türstopper verwenden könnte.

00:11:41: Ja,

00:11:41: oder als Waffe im Papp.

00:11:43: Richtig, und während doch der Italiener seine Schuhe tanzen lässt, stampft der Brite sie ein mit Gravitas.

00:12:06: Schuhe sind das Fundament der Garderobe eines gut gekleideten Mannes, denn ein schlechtes paar Schuhe kann alles ruinieren.

00:12:13: Deshalb gibt es die meisten traditionellen Schuhe in Farben von schwarz, bogunterrot, oxidut, dunkel oder hellbraun, beige oder schokoladenbraun.

00:12:22: Diese Farben lassen sich leicht kombinieren und sind klassiker.

00:12:32: Legendär sind ja die Brokes, diese geschnörkelten Lederschuhe, mit denen man früher durchs Moorleaf praktisch elegant und mit Löchern damit das Wasser ablaufen konnte.

00:12:42: Ah,

00:12:42: also quasi die stilvolle Version des Gummistiefels.

00:12:46: Nur, dass man mit den Brokes in den Gentlemans klappt darf.

00:12:49: Mit Gummistiefeln, allerdings nur, wenn man Boris Johnson heißt.

00:12:53: Oder wenn man sie zu achthundert Pfund bei Harris gekauft hat.

00:12:56: Nein, mein Lieber, selbst dann nicht.

00:12:58: Erinnere dich, in unserem Club durfte nicht mal unser Freund Das datte nur Jolas Kaufmann mit schicken Sneakers.

00:13:04: Na, das stimmt auch wieder.

00:13:06: Dann reden wir doch mal lieber über das Wetter.

00:13:07: Denn in Großbritannien diktiert doch bekanntlich das Wetter auch den Modestil.

00:13:12: Richtig, der Warra-Designer des britischen Luchs ist nämlich nicht Severo, es ist der Himmel über London.

00:13:19: Ja,

00:13:19: und deswegen hat der Engländer auch das Zwiebelprinzip perfektioniert.

00:13:24: Drei Lagenkleidung für Sonne.

00:13:26: Regen und spontane Apokalypse.

00:13:29: Ein Schal im Sommer?

00:13:30: Natürlich.

00:13:31: Kurze Hose bei Nieselregen?

00:13:33: Selbstverständlich, man weiß doch

00:13:35: nie.

00:13:35: Auch im Urlaub erkennt man den Engländer sofort.

00:13:38: Nicht am Akzent, sondern an seinem Sonnenbrand.

00:13:42: Ja, genau, dieser typische Lopsverluck.

00:13:45: Du weißt ja, weißrötliche Haut durch den Sonnenbrand und die weißen Tennissocken in Sandalen, weil man seinen Stil nicht ablegt nur, weil es heiß ist.

00:13:54: Ich sag ja immer, der Engländer trägt nicht Mode, er überlebt

00:13:58: sie.

00:13:59: Und das sogar noch mit einem Lächeln im Gesicht, denn das ist doch das größte Geheimnis unserer Freunde auf der Insel, das britische Selbstbewusstsein.

00:14:07: Man trägt was man will und tut so, als wäre es Absicht.

00:14:10: Also was lernen wir nun aus der Welt des britischen Steels?

00:14:13: Das Mode auf der Insel nicht nur Stoff, sondern auch Geschichte, Humor und Wetterbericht ist, dass man Tweet tragen kann, ohne Jäger zu sein und dass man im Trainingsamt und so trotzdem königlich wirken kann, wenn man's mit Überzeugung tut.

00:14:26: Na,

00:14:26: vielleicht ist das doch der wahre Kern des britischen Dresscodes.

00:14:30: Ein bisschen da unten, Abby, ein bisschen EastEnders und ein Schuss James Bond.

00:14:35: Da, da, da, da, da, da, da, da, da, da, da.

00:14:38: Oder wie der Engländer sagen würde.

00:14:39: Whatever works, as long as you look smashing, darling.

00:14:43: Also, bleiben Sie stilvoll, bleiben Sie britisch.

00:14:47: Und denken Sie dran, Mode vergeht, aber der Tweet kratzt ewig.

00:14:51: Cheers, meine Lieben und bis zur nächsten Folge von BritBot.

00:14:56: Herzlichen Dank fürs Zuhören und wenn es euch gefallen hat, gebt uns gerne ein paar schöne Bewertungen, Sterne oder schreibt ein Review zu unserem Britpod.

00:15:03: Und wenn ihr Anregungen, Ideen oder irgendwelche Themenvorschläge habt, schreibt uns auch gerne eine WhatsApp unter der Nummer Sieben, sieben, null.

00:15:16: Könnt ihr auch gleich nochmal im Begleittext unseres Podcasts nachlesen.

00:15:19: Am besten speichert ihr diese Nummer wie einen neuen Kontakt zum Beispiel unter dem Namen Britpott ab und schon könnt ihr mit uns kommunizieren.

00:15:26: Herzlichen Dank und bis zur nächsten Ausgabe von England Edits Fest, der große Britpott.

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