400 Jahre Mayflower: Dramatische Atlantik-Überquerung in der Hoffnung auf ein besseres Leben

Shownotes

Schwere Stürme peitschen im Oktober 1620 über den Nordatlantik. Inmitten des Unwetters: der Drei-Master Mayflower auf seiner Reise von England an die Ostküste Nordamerikas. 102 Passagiere und 31 Mann Besatzung sind an Bord des 30 Meter langen Segelschiffs, untergebracht auf engstem Raum. Immer wieder gerät die Mayflower auf dem Atlantik in schwere See, mehrfach muss der Kapitän die Route ändern. Nach zwei Monaten waghalsiger Überfahrt erreichen die Auswanderer am 21. November Provincetown Harbor in Neuengland, Massachusetts. Ihr eigentliches Ziel, ein Stück Land südlich des Hudson-Rivers im heutigen New York City, verfehlen sie. Der harte Winter zwingt Passagiere und Crew weitere Wochen an Bord der Mayflower auszuharren. Die katastrophalen hygienischen Zustände und die eisige Kälte sorgen für Lungenentzündungen und Tuberkulose. Es gibt viele Tote an Bord, darunter auch Kinder. Erst im Frühling 1621 kann mit der Besiedlung der Küste beim künftigen Plymouth begonnen werden. Viele der Siedler sind extrem geschwächt und nur ein Jahr nach Start der Überfahrt ist bereits die Hälfte aller Passagiere gestorben. In dieser Episode des BRITPOD begeben sich Claus Beling und Alexander-Klaus Stecher auf die Spuren der legendären Mayflower und besuchen u.a. das Mayflower Museum in Plymouth. Was hat Alexanders Frau, TV Löwin und Unternehmerin Judith Williams, mit der Mayflower zu tun? Ihr werdet staunen: Antworten hier im Podcast.

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Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.

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